Unser Projekt: So wohnen wir
- in zentraler Lage / innenstadtnah
- mit guter Anbindung an ÖPNV und vielfältiger, fußläufig erreichbarer Infrastruktur
- in einem Mehrfamilienhaus mit Aufzug; barrierefrei außen und innen;
- energieeffizient im Passivhaus mit flexiblen Grundrissen zur Sicherung der Nachhaltigkeit
Das Wohnprojekt als Prozess
- regelmäßige verbindliche Treffen alle 14 Tage mit Protokoll
- demokratische Willensbildung, 1 Person = 1 Stimme
Selbstgewählte verbindliche Nachbarschaft
- gemeinsame widerspruchsfreie Entscheidung der Wohngruppe über neue MitbewohnerInnen nach einer Kennenlernphase
- Finanzierung und Betreiben von Gemeinschaftsräumen
- Aktivitäten im Gebäude und auf dem Grundstück
Aktive Nachbarschaftshilfe untereinander, z.B.
- „Wohlauf-Meldung“
- Unterstützung im Alltag (u.a. Einkauf, Blumen gießen im Urlaub) und in besonderen Situationen (u.a. Erkrankung, Todesfall)
- Organisieren externer Dienstleistungen bei Bedarf (u.a. Pflege)
Distanz und Nähe
- abgeschlossene Wohnungen und Gemeinschaftsbereiche
- Grundsatz der Freiwilligkeit bei Freizeit-Aktivitäten
- externe Mediation im Konfliktfall
(Blick in den Innenhof mit der Terasse, die zum Wohnprojekt gehört.)
Gemeinsame Freizeitaktivitäten der Hausgemeinschaft
- im Gemeinschaftsraum:
essen, spielen, feiern, diskutieren, lesen, vortragen u.v.a.m
- in den Hobby- und Werkräumen:
holzwerkeln, malen, reparieren u.v.a.m.
- außerhalb des Hauses:
Besuch von Veranstaltungen (z.B. Kino, Theater), wandern,
Fahrrad fahren, reisen u.v.a.m.
Wie setzen wir das um?
- als MieterInnengemeinschaft
- mit hanova/ GBH (Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover)
- selbstbestimmt und solidarisch
- lebendig und lernbereit
- aktiv und gelassen
- wertschätzend und selbstkritisch
Engagement im Quartier - Verankerung im Stadtteil
- Angebote für das Quartier: Vorträge, Veranstaltungen
- Entwicklung nachbarschaftlicher Aktivitäten:
Integrative Ansätze beleben und stabilisieren das Quartier
- Bürgerschaftliches Engagement wird gelebt:
z.B. Lesen mit Kindern, Meet + Speak
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